PRAG


1. Prager Burg (Pražský hrad)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/31/prager-burg-prazsky-hrad?back=1
GPS 50°5'27.5"N, 14°24'2.7"E
Seit 9. Jh. die Residenz der böhmischen Fürsten, Könige und Präsidenten. Das umfangreiche Gelände wurde über Tausend Jahre lang erschaffen und umgebaut. Es handelt sich um einen Gebäudekomplex im Stil von der Romanik bis hin zur Neogotik. Die markante Dominante – die St.-Veits-, Wenzels- und Adalbertkathedrale, ist ein hochgotisches Werk des Architekten Peter Parler aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Auf dem Gelände befinden sich Pinakotheken, Galerien, Museen.

2. Karlsbrücke (Karlův most)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/93/karlsbrucke-karluv-most?back=1
GPS 50°5'11.6"N, 14°24'37.9"E
Die älteste Prager Brücke im gotischen Stil und eine der ältesten Brücken in Europa. Sie wurde seit dem J. 1357 bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts im Auftrag von Karl IV. von Peter Parler errichtet. Die 516 m lange und 10 m breite Brücke ruht auf 16 Brückenbögen. An beiden Seiten wird sie von 30 Statuen und Heiligengruppen aus dem 17.–20. Jahrhundert geschmückt. Am wertvollsten sind die Plastiken aus der Zeit des Hochbarocks. Beide Brückenseiten werden von Türmen überwacht.

3. Altstädter Ring (Staroměstské náměstí)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/183/altstadter-ring-staromestske-namesti?back=1
GPS 50°5'15.1"N, 14°25'16.1"E
Der älteste Ring in Prag. Das Altstädter Rathaus wurde in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts gegründet. Auf dem Turm befindet sich die berühmte Altstädter Turmuhr. Barocke St.-Nikolaus-Kirche von K. I. Dienzen-hofer (1732–35), die Teynkirche (Kirche der Mutter Gottes vor Teyn) wurde in den Jahren 1350–1511 erbaut.

4. Jüdische Stadt – Josephstadt (Židovské Město – Josefov)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/2202/judisches-museum-in-prag-zidovske-muzeum-v-praze?back=1
GPS 50°5'23.8"N, 14°25'6.1"E
Die im 13. Jahrhundert gegründete Jüdische Stadt von Prag wird heute als der besterhaltene Komplex jüdischer Denkmäler in Europa eingestuft. Alter Jüdischer Friedhof (Starý židovský hřbitov) 5. wurde in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet, diente als Begräbnisstätte bis 1787. Unter den mehr als 12.000 gotischen, Renaissance- und Barockgrabsteinen befinden sich auch die Grabstätten des Rabbiners Jehuda Löw (1609) und Mordechaj Maisels (1601). Um den Friedhof – Zeremoniensaal (Obřadní síň a = Gebäude im pseudoromanischen Stil in 1911–12), Klausen-Synagoge (Klausová syn. b = die größte Synagoge des Prager Ghettos), Pinkas-Synagoge (Pinkasova syn. c = Denkmal der tschechischen und mährischen Juden, die Opfer der nazionalsozialistischen Verfolgung wurden – 80.000 Namen von tschechischen und mährischen Juden, die unter den Nazionalsozailisten ermordet worden sind, händisch auf die Wände der Synagoge geschrieben). Altneusynagoge (Staronová syn.) d – die offenbar älteste stehende Synagoge in Europa (1270-80). Sie stellt das wertvollste Denkmal der Judenstadt dar und gehört zu den ältesten gotischen Bauwerken in Prag. Im Untergeschoss der Bethalle soll angeblich der sagenumworbene Golem geruht haben. Maisel-Synagoge (Maiselova syn. e = 1590–1592, das ursprüngliche Renaissance-Gebäude litt sehr unter dem Brand im Jahre 1689 und im Laufe der Jahre wurden an ihm eine Anzahl von Reparaturarbeiten durchgeführt), Spanische Synagoge (Španělská syn. f = wurde im 1868 die Spanische Synagoge im maurischen Stil). Informationen und Reservierungszentrum in Maiselova Straße 15.

6. Prager Jesuskind – Kirche der Siegreichen Jungfrau (Pražské Jezulátko – Kostel P. Marie Vítězné)
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GPS 50°5'8.6"N, 14°24'13.3"E
Ein Frühbarockbau aus dem Jahre 1611. Die Kirche ist durch die spanische Wachsstatuette des Prager Jesuskindes (Bambino di Praga), ein Geschenk von Polyxena von Lobkowitz (1628), berühmt.

7. St.-Nikolaus­‑Kathedrale (Kostel sv. Mikuláše)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/166/st-nikolaus-kirche-kleinseite-kostel-sv-mikulase?back=1
GPS 50°5'16.7"N, 14°24'11.6"E
Der schönste und bedeutendste Repräsentant des Prager Barocks mit dominierender Kuppel und Glockenturm. Die Kathedrale entstand durch das Bestreben der Familie Dienzenhofer in den Jahren 1704–56. In der Kuppel ist auf der Fläche von 75 m2 die Freske „Hold der Angel und der hl. Cecilie" (F. X. Palko, 1752) zu sehen.

8. Aussichtsturm auf dem Petřín­‑Hügel (Petřínská rozhledna)
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GPS 50°5'0.7"N, 14°23'42.3"E

Ein 60 m hoher Eisenturm mit 299 Stufen, der anlässlich der Jubiläums- ausstellung im Jahre 1891 als freie Nachbildung des Pariser Eiffel­‑Turmes gebaut wurde. Daneben steht das Spiegellabyrinth und die Sternwarte.

9. Nationaltheater (Národní divadlo)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/202/nationaltheater-narodni-divadlo?back=1
GPS 50°4'51.3"N, 14°24'48.7"E
Das Neorenaissancegebäude des Nationaltheaters ist in den Jahren 1868–81 nach einem Projekt von J. Zítek entstanden. Nach einem Brand im J. 1881 wurde das Gebäude von J. Schulz fertiggestellt. Das Theater wurde im J. 1883 wiederer­‑öffnet. Es kann sich einer reichen Innenverzierung rühmen.

10. Gemeindehaus (Obecní dům)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/417/gemeindehaus-obecni-dum?back=1
GPS 50°5'16.3"N, 14°25'40.99"E
Das Repräsentations­‑haus der Hauptstadt Prag, das bedeutendste böhmische Gebäude im Jugendstil aus den Jahren 1905–12. Die Architekten A. Balšánek und O. Polívka verwendeten beim Bau die Kombination von Neobarock und Jugendstil.

11. Das Tanzendes Haus (Tančící dům)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/1643/tanzendes-haus-tancici-dum?back=1
GPS 50°5'16.3"N, 14°25'40.99"E
Das Tanzendes Haus wurde in den Jahren 1992–96 nach dem Projekt der Architekten Vlado Milunic und Frank O. Gehry erbaut. Diese Benennung erhielt es dank seinen Türmen, die an Figuren der Tänzer Ginger Rogers und Fred Astaire erinnern.

12. Nationalmuseum (Národní muzeum)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/2721/nationalmuseum?back=1
GPS 50°4'44.4"N, 14°25'51.4"E
Im Gebäude des Nationalmuseums (1885–1890) von Architekt J. Schulz sind reiche Sammlungen untergebracht. Berühmt ist vor allem die geologisch­‑paläontologische Kollektion, deren Grund von J. Barrande gelegt worden ist.

13. Staatsoper Prag (Státní opera Praha)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/215/staatsoper-statni-opera?back=1
GPS 50°4'50.1"N, 14°25'58.7"E
Das Neurenaissance Gebäude. Es wurde in J. 1888 gegründet wie ein Neues Deutsches Theater. Oper, Ballett.

14. Ausstellungsgelände Prag (Výstaviště Praha)
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GPS 50°6'24.4"N, 14°25'48.1"E
Das Industriepalais ist eines der schönsten Jugendstilbaudenkmäler in Prag. Die Křižík­‑Fontäne ist das Europäische Unikat mit Wasserspielen, Musik und Farben.

15. Nationalgalerie – Messepalast (Národní galerie – Veletržní palác)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/781/nationalgalerie-in-prag-ausstellungspalais-narodni-galerie-v-praze-veletrzni-palac?back=1
GPS 50°6'4.5"N, 14°25'56.3"E
Ständige Exposition: Die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts – tschechische und ausländische Kunst in Kontinuität der letzten zwei Jahrhunderte.

16. Ständetheater (Stavovské divadlo)
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GPS 50°6'24.4"N, 14°25'48.1"E
Im klassizistischen Gebäude des Prager Ständetheaters hat Wolfgang Amadeus Mozart die Uraufführung seiner Oper Don Giovanni geleitet. Oper, Schauspiel.

17. Emmauskloster (Emauzy)
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GPS 50°4'19.7"N, 14°25'3.3"E

Der Kloster von Karl IV. gegründet (1347–72). Zur Zeit Karls IV. ein Zentrum des slawischen Schrifttums.

18. Loreto (Loreta)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/123/loreto-loreta?back=1

GPS 50°5'21.3"N, 14°23'30.0"E
Ihren Kern bildet die Kopie der Heiligen Hütte (Santa casa) aus der italienischen Stadt Loreto, ein frühbarockes Werk mit reicher Wandverzierung (G. B. Orsi). Heute befindet sich hier die Schatzkammer mit dem Loreto­‑Schatz. Auf dem Turm befindet sich eine Barockuhr mit Glockenspiel mit 27 Glocken.

19. Königliches Belvedere (Královský letohrádek)
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/880/prager-burg-lustschlosschen-der-konigin-anna-letohradek-kralovny-anny?back=1
GPS 50°5'37.1"N, 14°24'19.1"E
Das Königliche Belvedere (Lustschlösschen), ein Werk von P. della Stella und B. Wohlmut (1538–63), wird für das reinste Renaissancebauwerk nördlich der Alpen gehalten. Vor dem Belvedere steht die bronzene Singende Fontane im Renaissancestil (T. Jaroš).

20. Vyšehrad
http://www.prague.eu/de/objekt/orte/14/st-peter-und-paul-kirche-am-vysehrad-bazilika-sv-petra-a-pavla-na-vysehrade?back=1
GPS 50°3'50.4"N, 14°25'14.2"E
Die ursprüngliche Burgstätte entstand auf einem steilen Felsen über der Moldau im 10. Jahrhundert. Sie wurde später zu einer gotischen Burg umgebaut, welche im Verlauf der Jahre 1654–78 zu einer barocken Festung ausgebaut worden ist. Aus dem ältesten Zeitraum stammt die romanische St.-Martin-Rotunde und die Reste der St.-Laurentius-Basilika , beide aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts. Eine Dominante des Areals ist die St.-Peter-und-Paul-Kirche im Kern, umgebaut im Gotik,- und Barockstil, im Verlauf der Jahre 1885–1903 wurde eine neugotische Bauänderung durchgeführt und die zwei Türme hinzugefügt.


TSCHECHISCHE REPUBLIK - Die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten


21. Karlovy Vary

https://www.karlovyvary.cz/de 

GPS 50.2302N, 12.8676E
Das bekannteste aller böhmischen Kurstädte, dessen Geschichte bis ins 14. Jahr-‑hundert zurückreicht. 12 warme bis heiße Mineralquellen gibt es hier – die bedeutendste davon ist der heiße Vřídlo (Sprudel) mit seinen 72,7 °C. Die Mühlbrunnkolonnade im Baustil der Neorenaissance, die hölzerne Markt-‑kolonnade, die neue Sprudelkolonnade, historische Gebäude der Kurstadt, zumeist aus dem 19. Jhd. Schauplatz des gleichnamigen. Internationalen Filmfestivals.

22. Loket
http://www.loket.cz/de/
GPS 50.1869N, 12.7530E
Äußerst romantischer Ort mit der Dominante der im Jahre 1230 über einem mächtigen Flussmäander der Ohře (Eger) gegründeten Burg. Sie wurde lange als eine der festesten Burgen Europas angesehen. Berühmte Tradition der Porzellanherstellung (seit 1815). In den Bürger-‑häusern blieben Reste der Stadtbefestigung, sowie gotische und Renaissanceelemente erhalten.


23. Liberec
http://www.visitliberec.eu/de/
GPS 50.7702N, 15.0580E
Die Bezirks-stadt liegt in einem Kessel zwischen dem Jeschken-‑Kamm und dem Isergebirge. Eines der Hauptsymbole der Stadt ist der 1012 m hohe Berg Jeschken (Ještěd). Zu den meistbesuchtesten Einrichtungen gehört der Zoologische Garten Liberec 1919 gegründet wurde und überhaupt der älteste in Tschechien ist, und auch der Botanische Garten.

24. Trosky
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Trosky 
GPS 50.5166N, 15.2305E
Eine ganz ungewöhnliche Bildung, Burgruine auf zwei Basaltfelsen, Symbol des viel gesuchten Gebietes des Böhmischen Paradieses (zu den weiteren Zielen gehören die Prachauer Felsen, das malerische Gebiet von Hrubá Skála, die erhaltene gotische Burg Kost, das romantische Gebiet von Malá Skála und andere).


25. Plzeň
http://www.pilsen.eu/burger/
GPS 49.7482N, 13.3774E
Hauptstadt Westböhmens berühmt durch das hochwertige Bier (Pilsner Urquell, Gambrinus) und auch durchinteressante Sehenswürdigkeiten (die Synagoge aus dem Jahre 1892 ist die drittgrößte auf der Welt, das Rathaus im Renaissancestil, Der zoologische Garten). Merkwürdig ist die gotische St. Bartolomäus-‑Kathedrale mit ihrem 102 hohen Turm (dem höchsten
in der Tschechischen Republik) und auch der geheimnisvolle gotische Untergrund mit bis dreistöckigen Kellern.

26. Domažlice
https://www.domazlice.eu/ 
GPS 49.4401N, 12.9305E
Das Zentrum der Chodenregion. Die Chodenburg aus dem 13. Jh. mit einem walzenförmigen Turm. Die Maria-‑Geburt Kirche aus dem 13. Jh. mit einem schrägen Turm (60 cm), das Augustinerkloster aus der Barockzeit. Von der ursprünglichen Befestigung ist das gotische Untere Tor erhalten geblieben. Gotische und im Renaissancestil gebaute Bürgerhäuser mit dem Bogengang und Barockgiebeln, die gotische Allerheiligenkirche aus dem 14. Jh., das Barockgerichtshaus der Choden.


27. Kutná Hora
http://www.kutna-hora.net/de/
GPS 49.9484N, 15.2682E
Die ehemalige königliche Bergstadt, aus den reichen Erträgen der Silbermine profitierend, war die zweitwichtigste Stadt nach Prag und heute steht sie auf der UNESCO-‑Liste des Weltkulturerbes. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind die St. Barbara-‑Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert, Vlašský dvůr (Welschhof) – eine ursprüngliche Münze. In der Stadt das sog. Kamenný dům (Steinhaus) aus dem 15. Jahrhundert, Mariä-‑Himmelfahrt-‑Kirche in Sedlec.

28. Karlštejn
http://www.hrad-karlstejn.com/de/ 
GPS 49.9391N, 14.1883E
Die bekannteste und meistbesuchte tschechische Burg, gegründet vom König und Kaiser des Heiligen römischen Reiches Karl dem Vierten in den Jahren 1348–57 zum Zweck der Aufbewahrung der Reichskrönungskleinodien. Auβerordentlich wert-‑volle Interieurs (Heilig-‑Kreuz-‑Kapelle).


29. Český Krumlov
http://www.ckrumlov.info/docs/de/kaktualita.xml 
GPS 48.8128N, 14.3171E
Eine malerische Stadt im Gebirgs-‑vorland vom Böhmerwald, auf der UNESCO-‑Liste. Die ursprüngliche gotische Burg aus dem 13. Jahrhundert wurde in ein Renaissanceschloss umgebaut, interessante Befestigungsreste und das eigenartige Viertel Latrán aus dem 13. Jahrhundert, ursprünglich ein Handwerk- und Handelszentrum. Wertvoll ist die ursprüngliche frühgotische Kirche St. Veit und eine Gruppe von gotischen und Renaissancehäuser.

30. Hluboká nad Vltavou
https://de.wikipedia.org/wiki/Hlubok%C3%A1_nad_Vltavou
GPS 49.0506N, 14.4421E
Das monumentale Schloss im Stile der romantischen Tudorgotik wird für den wunderschönsten Wohnsitz Böhmens gehalten. Das heutige Aussehen stammt aus den Jahren 1839–71. In Aleš Südböhmische Gallerie ständige Exposition gotischer Bildhauerkunst und Tafelmalerei aus Südböhmen.

31. Holašovice
www.holasovice.eu
GPS 48.9708N, 14.2731E
Das bekannteste dörfliche Denkmalschutzgebiet in der Tschechischen Republik und ein UNESCO-‑Denkmal. Der Dorfanger ist von Gruppe gut erhaltener Wirtschaftshöfen im Stile des sog. Bauernbarocks mit gewölbten Toren und einer reichen Dekoration umgeben.


32. Pravčická brána
http://www.pbrana.cz/de/ 
GPS 50.8840N, 14.2814E
Die gröβte Felsenbrücke in Mitteleuropa (Breite in dem Fuβpunkt 26 m, Höhe des Bogens 21 m) auf der Hauptstraβe, die die malerische Böhmisch-‑Sächsische Schweiz im Nordböhmen durchquert. Auf dem Weg befindet sich auch die Stille Klamm (Tichá soutěska) – einen Teil des Weges muss man im Boot fahren.

33. Terezín Denkmal (Památník Terezín)
www.terezin.cz
GPS 50.5138N, 14.1643E
Vom Ende des 18. Jahrhunderts stammende ehemalige 
Josephinische Festung ist im Laufe des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten missbraucht und zu einem jüdischen Ghetto und Konzentrationslager umgewandelt worden.


34. Hradec Králové
http://www.hradeckralove.cz/brd/
GPS 50.2091N, 15.8313E
Die wichtige Hauptstadt Ostböhmens mit einer auβerordentlichen Gruppe von Sehenswürdigkeiten seit der ältesten Zeit (Heiliger-‑Geist-‑Kirche mit 40 m hohen Türmen aus dem 14. Jahrhundert) bis zur modernen Architektur (das Jugendstilgebäude des Museums Ostböhmens von J. Kotěra und Werke von J. Gočár).


35. Dvůr Králové nad Labem
http://www.dvurkralove.cz/de/
GPS 50.4323N, 15.8139E
Der bekannte zoologische Garten ist vor allem durch die Safaris in die Freigehege afrikanischer Huftiere bekannt. Der Tierpark entstand 1946 und züchtet gegenwärtig 300 Tierarten.


36. Litomyšl
http://www.litomysl.cz/?lang=de
GPS 49.8727N, 16.3132E
Eine der ältesten und denkwürdigsten tschechischen Städten mit einer mehr als tausenjährigen Tradition, ein Kultur- und Bildungszentrum, ein Denkmal auf der UNESCO-‑Liste. Renaissanceschloss aus den Jahren 1568–82 mit wunderschönen Sgraffitos. In der Schlossbrauerei wurde der weltbekannte Komponist Bedřich Smetana geboren (1824–84).


37. Žďár nad Sázavou – Zelená hora
https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BD%C4%8F%C3%A1r_nad_S%C3%A1zavou
GPS 49.5802N, 15.9419E
Die St. Johann‑Nepomuk‑Friedhofskirche auf dem Zelená hora bei Žďár nad Sázavou ist ein merkwürdiges Werk von J. B. Santini aus den Jahren 1720–22 im Stile der Barock-‑gotik, ein UNESCO-‑Denkmal.

38. Telč
http://de.czech-unesco.org/telc/vorstellung/
GPS 49.1843N, 15.4529E
Eine wunderschöne Stadt, die Renaissanceperle, UNESCO-‑Denkmal. Gotische und Renaissancehäuser mit Laubgängen finden wir vor allem auf dem Zacharias-‑von-‑Neuhaus-‑Marktplatz. In der Ecke des Marktplatzes anstelle einer ursprünglichen gotischen Burg steht ein Renaissanceschloss mit wunderschönen kassetierten Decken.


39. Třebíč
http://de.czech-unesco.org/trebic/vorstellung/
GPS 49.2155N, 15.8800E
Zentrum des südöstlichen Teils von der Region Vysočina, entstand bei dem Benediktinerkloster, das im Jahre 1101 gegründet wurde. Die St. Prokop-‑Basilika und das jüdische Viertel wurden im Jahre 2003 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.


40. Olomouc
http://tourism.olomouc.eu/welcome/de
GPS 49.5939N, 17.2516E
Die historisch wichtigste mährische Stadt mit dem Areal der Premyslidenburg und Wenzelsdoms aus der Zeit nach 1100 und einer Gruppe von Sakralbauten. Auf dem Svatý Kopeček (Heiligenberg) Basilika minor Maria Heimsuchung. Merkwürdig sind die Brunnen (Caesarbrunnen, Herkulesbrunnen), die Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahre 1754 ist die gröβte Barockstatuengruppe in der Tschechischen Republik (35 m hoch) und ein UNESCO-‑Denkmal.


41. Helfštýn
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Helf%C5%A1t%C3%BDn
GPS 49.5179N, 17.6283E
Eine Ruine der ausgedehntesten Burg in Mähren (im 13. Jh.), umgebaut im 14.–16.Jh.


42. Brno
http://www.brno.me/denkmaler.html
GPS 49.1930N, 16.6086E
Die zweitgröβte Stadt der Tschechischen Republik mit der Dominante der mittelalterlichen gotischen Festung und Burg Špilberk aus dem Jahre 1278. Unter den Kirchenbauten sind am wichtig-‑sten die spätgotische dreischiffige Kathedrale St. Peter und Paulus auf Petrov, die spätgotische Kirche St. Jakob mit einem 92 m hohen Turm, die Kirche Maria Verkündigung und St.Thomas-‑Kirche u.a. Von der modernen Architektur ist am wertvollsten die Villa Tugendhat, Werk des deutschen Architekten L. Miese van der Rohe, die auf der UNESCO-‑Liste steht. Brno ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug in den Mährischen Karst.


43. Mährischer Karst (Moravský kras)
http://www.moravskykras.net/de/mahrischer-karst.html
GPS 49.3721N, 16.7302E
Macocha-‑Schlucht – Abgrund mit einem Krater von 174 x 76 m, Gesamttiefe 187,5 m, Aussichtsplattform. Punkva-‑Höhlen – vom unterirdischen Lauf der Punkva geschaffene Tropfsteinhöhle, Teil des Besichtigungsrundganges (1,4 km) ist auch eine unterirdische Kahnfahrt.


44. Kulturlandschaft von Eisgrub-Feldsberg (Lednicko‑valtický areál)
http://de.czech-unesco.org/kulturlandschaft-Lednice-Valtice/vorstellung/
GPS 48.8003N, 16.8047E
Das ganz einzigartige Gebiet in Südmähren, ein UNESCO‑Denkmal, ist ein Beleg eines ästhetisch ausgeglichenen harmonischen Ganzen. An den Randen steht das Schloss Lednice im Stile der Englischen Neugothik des 19. Jahrhunderts und das monumentale Barockschloss und die Mariä-‑Himmelfahrt-‑Kirche in Valtice. Eine Reihe von einzigartigen Bauten – Minaret (der nördlichste Bau dieser Art in auβerislamischen Ländern), Johannsburg (eine romantische künstliche Ruine), Apollo-‑Tempel, Drei Grazien, Diana-‑Tempel, Der Heilige Hubert, Rendezvous usw.


45. Schlesisch‑ostrauer Burg (Slezskoostravský hrad)

GPS 49.8303N, 18.2998E
Die ursprüngliche Burg Wächter war im 13. Jahrhundert gegründet. Heute dient es als Schauplatz für viele kulturelle Veranstaltungen und bietet auch einige interessante Exponate. Dort können Sie die Schlosskapelle und ein Amphitheater sehen und im Sommer Shakespeare Festivals dort gehalten.

46. Unteres Gebiet von Vítkovice und Hlubina (Areál Dolních Vítkovic a důl Hlubina)
http://www.czechtourism.com/de/c/ostrava-vitkovice/
GPS 49.8189N, 18.2800E
Dieses einzigartige Stück Technik ist erst seit 2007 geöffnet. Der monumentale Komplex tiefe Grube, Kokereien und Hochöfen, Stahl‑werke in Ostrava-‑Vítkovice ist ein nationales Kulturdenkmal. Die Vision ist hiermeine Kohle, Kokerei und drei Hochöfen.


47. Kroměříž
http://www.kromeriz.eu/de/
GPS 49.2978N, 17.3932E
Eine das Athen der Haná genannte Stadt, historische Residenz der olmützer Bischöfen und Erzbischöfen, UNESCO-‑Denkmal. Die Dominante ist das Erzbischofsschloss im Barockstil mit einem 86 m hohen Turm, in dem Podzámecká Garten befindet sich eine wertvolle Sammlung von Baum-‑arten und romantische Bauten. Unikat ist der Renaissance- bis Frühbarocklustgarten (Květná zahrada).


48. Rožnov pod Radhoštěm
http://www.roznov.cz/de/
GPS 49.4579N, 18.1428E
Ursprüngliche Ansiedlung zu Füßen einer gotischen Burg, von der Ruine auf der Anhöhe über dem Ortbewahrt blieb, im Jahre 1411 wurde der Ort zur Stadt erhoben. Im Jahre 1925 wurde hier der erste teil des Walachischen Freilichtmuseum gegründet – heute das größte seiner Art in ganz Tschechien.